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  • Ober-Wöllstadt

    Ober-Wöllstadt

    Entdecke Ober-Wöllstadt in Hessen – ein charmantes Dorf mit einer beeindruckenden Kirche, historischer Architektur, idyllischer Natur, lebendiger Gemeinschaft und kulturellen Traditionen.

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    Lage

    Ober-Wöllstadt ist ein malerischer Ort in Hessen und liegt im Wetteraukreis, etwa 25 Kilometer nördlich von Frankfurt am Main. Die Gemeinde ist durch ihre verkehrsgünstige Lage gut an das Rhein-Main-Gebiet angebunden und profitiert von der Nähe zur Metropolregion. Gleichzeitig bewahrt sich Ober-Wöllstadt seinen ländlichen Charme mit weitläufigen Feldern und Wäldern, die das Dorf umgeben. Die Nähe zur Nidda und zur Wetterau macht die Region besonders reizvoll für Naturliebhaber und Erholungssuchende.

    Historie

    Die Geschichte von Ober-Wöllstadt reicht weit zurück. Erste Erwähnungen des Ortes finden sich bereits in frühmittelalterlichen Dokumenten. Die Region war schon in der Römerzeit besiedelt, was durch archäologische Funde belegt wurde. Im Mittelalter entwickelte sich Ober-Wöllstadt zu einem wichtigen landwirtschaftlichen Zentrum. Historische Fachwerkhäuser und die alte Kirche im Ortskern zeugen noch heute von der bewegten Vergangenheit des Dorfes.

    Sehenswürdigkeiten

    Stephanus-Church

    Ein besonderes Highlight von Ober-Wöllstadt ist die katholische Kirche St. Stephanus, ein beeindruckendes Bauwerk mit mittelalterlichen Ursprünge. Ebenso lohnenswert ist ein Spaziergang durch die idyllischen Gassen des Dorfes, die mit historischen Häusern und gepflegten Fachwerkbauten gesäumt sind. Die Umgebung bietet zahlreiche Wander- und Radwege, die durch die malerische Wetterau führen. Besonders beliebt ist der nahegelegene Nidda-Radweg, der sich ideal für ausgedehnte Fahrradtouren eignet.

    Bevölkerung

    Ober-Wöllstadt hat eine lebendige und wachsende Gemeinschaft. Die Einwohnerzahl liegt bei rund 2.500 Menschen, wobei die Bevölkerung von einem Mix aus Alteingesessenen und Zugezogenen geprägt ist. Viele Pendler nutzen die gute Anbindung an Frankfurt, um in der Großstadt zu arbeiten, während sie das ruhige Leben im ländlichen Ober-Wöllstadt genießen. Der Ort zeichnet sich durch eine starke Dorfgemeinschaft aus, in der Vereine und ehrenamtliche Initiativen eine zentrale Rolle spielen.

    Kultur

    Das kulturelle Leben in Ober-Wöllstadt ist vielfältig und von Traditionen geprägt. Zahlreiche Vereine, darunter Musik- und Sportgruppen, bieten den Bewohnern die Möglichkeit, sich aktiv am Gemeindeleben zu beteiligen. Regelmäßig finden Veranstaltungen wie das traditionelle Dorffest oder der Weihnachtsmarkt statt, die viele Besucher anlocken. Auch kulinarisch hat die Region einiges zu bieten: Die Wetterau ist bekannt für ihre Apfelweinproduktion, und in den lokalen Gasthäusern kann man hessische Spezialitäten genießen.

    Ober-Wöllstadt vereint die Vorzüge einer ruhigen, naturnahen Umgebung mit der Nähe zu urbanen Zentren und ist damit ein attraktiver Wohn- und Lebensort in Hessen.

  • Berlin

    Berlin

    Berlin ist Hauptstadt und als Land eine parlamentarische Republik und ein teilsouveräner Gliedstaat der Bundesrepublik Deutschland. Die Stadt ist mit rund 3,7 Millionen Einwohnern die bevölkerungsreichste und mit 892 Quadratkilometern die flächengrößte Gemeinde Deutschlands und die einwohnerstärkste Stadt der Europäischen Union. In der Agglomeration Berlin leben knapp 4,7 Millionen Einwohner, in der Metropolregion Berlin/Brandenburg gut sechs Millionen. Der Stadtstaat besteht aus zwölf Berliner Bezirken. Neben den Flüssen Spree und Havel befinden sich im Stadtgebiet kleinere Fließgewässer sowie zahlreiche Seen und Wälder.

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    Politik

    Im Jahr 1237 erstmals urkundlich erwähnt, war die Stadt in der Geschichte Berlins Residenz- und Hauptstadt der Mark Brandenburg, des Königreichs Preußen und Deutschlands. Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs unterlag die Stadt 1945 dem Viermächte-Status: Ost-Berlin hatte ab 1949 die Funktion als Hauptstadt der Deutschen Demokratischen Republik, während West-Berlin sich eng an die alte Bundesrepublik Deutschland anschloss. Mit dem Fall der Berliner Mauer 1989 und der deutschen Wiedervereinigung im Jahr 1990 wuchsen die beiden Stadthälften wieder zusammen und Berlin erhielt seine Rolle als gesamtdeutsche Hauptstadt zurück. Seit 1999 ist die Stadt Sitz der Bundesregierung, des Bundespräsidenten, des Bundestages, des Bundesrates sowie der Bundesministerien und zahlreicher Botschaften.

    Wirtschaft

    Zu den bedeutenden Zweigen der Wirtschaft Berlins gehören unter anderem der Tourismus, die Kreativ- und Kulturwirtschaft, die Biotechnologie und Gesundheitswirtschaft mit Medizintechnik und pharmazeutischer Industrie, die Informations- und Kommunikationstechnologien, die Bau- und Immobilienwirtschaft, der Handel, die Optoelektronik, die Energietechnik sowie die Messe- und Kongresswirtschaft. Die Stadt ist ein europäischer Verkehrsknotenpunkt des Schienen- und Luftverkehrs. Berlin zählt zu den aufstrebenden, internationalen Zentren für innovative Unternehmensgründer und verzeichnet jährlich hohe Zuwachsraten bei der Zahl der Erwerbstätigen.

    Kultur

    [Bild: Reichstag]

    Berlin gilt als Weltstadt der Kultur, Politik, Massenmedien und Wissenschaften. Die Hochschulen und Forschungseinrichtungen in Berlin, der Sport in Berlin und die Museen in Berlin genießen internationalen Ruf. Die Metropole trägt den UNESCO-Titel Stadt des Designs und ist eines der meistbesuchten Zentren des Kontinents. Architektur, Festivals und Nachtleben sind weltweit bekannt.

    Wald

    Berlin besitzt neben ausgedehnten Waldgebieten im Westen und Südosten des Stadtgebietes (Berliner Forsten) viele große Parkanlagen. Da auch fast alle Straßen von Bäumen gesäumt sind, gilt Berlin als besonders grüne Stadt. In Berlin gibt es insgesamt rund 440.000 Straßenbäume, darunter 153.000 Linden, 82.000 Ahornbäume, 35.000 Eichen, 25.000 Platanen und 21.000 Kastanien. Die über 2500 öffentlichen Grün-, Erholungs- und Parkanlagen haben eine Gesamtfläche von über 5500 Hektar und bieten vielfältige Freizeit- und Erholungsmöglichkeiten. Die größte heute als Park bezeichnete Anlage Berlins ist der Tempelhofer Park, der auf dem ehemaligen Flughafen Tempelhof entstand.

    Klima

    Die Stadt befindet sich in der gemäßigten Klimazone am Übergang vom maritimen zum kontinentalen Klima. Seit Beginn des 20. Jahrhunderts schwanken die Jahresmitteltemperaturen – mit steigender Tendenz – zwischen 7 °C und 11 °C.Die durchschnittliche Jahrestemperatur in Berlin-Dahlem beträgt 9,5 °C und die mittlere jährliche Niederschlagsmenge 591 mm. Die wärmsten Monate sind Juli und August mit durchschnittlich 19,1 beziehungsweise 18,2 °C, der kälteste der Januar mit 0,6 °C im Mittel. Der bisherige Temperaturhöchstwert in Berlin von 38,6 °C wurde am 16. Juli 2007 an der Station Kaniswall gemessen. Der meiste Niederschlag fällt im August mit durchschnittlich 64 mm, der geringste im April mit durchschnittlich 33 mm (alle Mittelwerte von 1981 bis 2010 vom Deutschen Wetterdienst).

    Geteilte Stadt

    [Bild: Berliner Mauer]

    Nach der Einnahme der Stadt durch die Rote Armee und der bedingungslosen Kapitulation der Wehrmacht am 8. Mai 1945 wurde Berlin gemäß den Londoner Protokollen – der Gliederung ganz Deutschlands in Besatzungszonen entsprechend – im Juli 1945 in vier Sektoren aufgeteilt. Es entstanden die Sektoren der USA, des Vereinigten Königreichs, Frankreichs und der Sowjetunion. Weder in der Konferenz von Jalta noch im Potsdamer Abkommen war eine förmliche Teilung in Westsektoren und Ostsektor (West-Berlin und Ost-Berlin) vorgesehen. Diese Gruppierung ergab sich 1945/46 unter anderem durch das gemeinsame Interesse der West-Alliierten.

    Mit der Gründung der Bundesrepublik Deutschland im Westen Deutschlands und der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) im Osten Deutschlands im Jahr 1949 verfestigte sich der Kalte Krieg auch in Berlin. Während die Bundesrepublik ihren Regierungssitz in Bonn einrichtete, proklamierte die DDR Berlin als Hauptstadt. West-Berlin war somit seit 1949 de facto ein Land der Bundesrepublik mit rechtlicher Sonderstellung und Ost-Berlin de facto ein Teil der DDR. Der Ost-West-Konflikt gipfelte in der Berlin-Krise und führte zum Bau der Berliner Mauer durch die DDR am 13. August 1961.

    Der Osten und Westen der Stadt waren seitdem voneinander getrennt. Der Übergang war nur an bestimmten Kontrollpunkten möglich, allerdings nicht mehr für die Bewohner der DDR und Ost-Berlins und bis 1972 nur in Ausnahmefällen für Bewohner West-Berlins, jene die nicht nur im Besitz des Berliner Personalausweises waren.

    Im Jahr 1972 trat das Viermächteabkommen über Berlin in Kraft. Während die Sowjetunion den Viermächte-Status nur auf West-Berlin bezog, unterstrichen die Westmächte 1975 in einer Note an die Vereinten Nationen ihre Auffassung vom Viermächte-Status über Gesamt-Berlin. Die Problematik des umstrittenen Status Berlins wird auch als Berlin-Frage bezeichnet.

    In der DDR kam es 1989 zur politischen Wende, die Mauer wurde am 9. November geöffnet.

  • Frankfurt am Main

    Frankfurt am Main

    Frankfurt am Main ist mit 753.056 Einwohnern (31. Dezember 2018) die größte Stadt Hessens und die fünftgrößte Deutschlands. Sie ist kreisfrei und bildet das Zentrum des Ballungsraums Frankfurt mit mehr als 2,3 Millionen Einwohnern. In der gesamten Metropolregion Frankfurt/Rhein-Main leben etwa 5,8 Millionen Menschen.

    Geschichte

    Kolorierte Postkarte von dem Haus zur Goldenen Waage, Fachwerkhaus in der Frankfurter Altstadt

    Seit dem Mittelalter gehört Frankfurt am Main zu den bedeutenden städtischen Zentren Deutschlands. Im Jahr 794 erstmals urkundlich erwähnt, war es seit 1372 Reichsstadt. Bis zum Ende des Heiligen Römischen Reiches 1806 wurden die meisten römisch-deutschen Könige in Frankfurt am Main gewählt und seit 1562 auch zum Kaiser gekrönt. Von 1815 an war die Freie Stadt Frankfurt ein souveräner Mitgliedsstaat des Deutschen Bundes. Hier tagten die Bundesversammlung und 1848/49 in der Paulskirche mit der Nationalversammlung das erste deutsche Parlament.
    Nach dem Deutschen Krieg 1866 annektierte Preußen die Freie Stadt Frankfurt. Durch die rasche Industrialisierung setzte ein Bevölkerungsschub ein. Seit 1875 zählte die Stadt über 100.000 Einwohner, seit 1928 mehr als 500.000, seit 2013 mehr als 700.000. Als Zeichen der Verpflichtung zur europäischen Einigung nennt sich Frankfurt seit 1998 Europastadt.

    Verkehr

    Finanzen

    Heute ist Frankfurt am Main einer der wichtigsten internationalen Finanzplätze, bedeutendes Industrie-, Dienstleistungs- und Messezentrum und zählt zu den Weltstädten. Frankfurt am Main ist Sitz der Europäischen Zentralbank, der Deutschen Bundesbank, der Frankfurter Wertpapierbörse, zahlreicher Finanzinstitute (darunter Deutsche Bank, Commerzbank, DZ Bank, KfW), der Aufsichtsbehörden BaFin und EIOPA und der Messe Frankfurt. Die Frankfurter Buchmesse und die Musikmesse gelten als Weltleitmessen ihrer Sparten, die Internationale Automobil-Ausstellung fand hier bis 2019 statt. Die Stadt ist zudem Sitz vieler nationaler Sportverbände, darunter der Deutsche Olympische Sportbund, der Deutsche Fußball-Bund oder der Deutsche Motor Sport Bund.

    [Bild vom Flughafen Frankfurt aus Openverse]

    Dank seiner zentralen Lage ist Frankfurt am Main ein europäischer Verkehrsknotenpunkt. Der Flughafen gehört zu den größten der Welt, der Hauptbahnhof ist ein zentraler Bahnknotenpunkt und das Frankfurter Kreuz der meistbefahrene Straßenknotenpunkt Deutschlands. Darüber hinaus ist der DE-CIX in Frankfurt, gemessen am Durchsatz, der weltweit größte Internet-Knoten.

    Hohe Häuser

    Eine Besonderheit für eine europäische Stadt ist die stetig wachsende Hochhaus-Skyline Frankfurts. Einige markante Wolkenkratzer gehören zu den höchsten Europas. Deshalb wird Frankfurt am Main mitunter ironisch als Mainhattan bezeichnet. Historische Wahrzeichen der Stadt sind die Alte Oper und das teils rekonstruierte Ensemble der Altstadt mit Römerberg samt Rathaus Römer, Dom-Römer-Areal und Kaiserdom. Mehr als 40 Prozent des Stadtgebiets sind Parks und Landschaftsschutzgebiete, darunter der Frankfurter Grüngürtel mit dem seit 1372 im Besitz der Stadt befindlichen Frankfurter Stadtwald.

    Kultur

    Das kulturelle Leben der Stadt ist traditionell von bürgerlichen Stiftungen, Mäzenatentum und liberalen Privatinitiativen geprägt. Daraus entstanden die Städtischen Bühnen mit den beiden Sparten Oper Frankfurt und Schauspiel Frankfurt, das Frankfurter Museumsufer, das Senckenberg Naturmuseum, die Schirn Kunsthalle und das Museum für Moderne Kunst, das Historische Museum und Goethes Geburtshaus in der Altstadt, die Alte Oper, das English Theatre, der Zoo und der Palmengarten. Die 1914 durch eine Bürgerstiftung als Königliche Universität gegründete Goethe-Universität ist die viertgrößte deutsche Hochschule nach Anzahl der Studenten. Sie brachte mehrere Leibniz- und Nobelpreisträger hervor. Darüber hinaus gibt es in der Stadt sieben weitere staatliche, kirchliche und private Hochschulen mit zusammen über 60.000 Studenten.

    Der Name Frankfurt

    Franconofurd oder auch Francorum vadus lautet der Name der Siedlung auf dem Domhügel in den ersten urkundlichen Erwähnungen 794 in altfränkischer und lateinischer Sprache. Beides bedeutet Furt der Franken und bezieht sich auf eine Felsbarriere im Untergrund des Mains, die es ermöglichte, an dieser wahrscheinlich etwas oberhalb der heutigen Alten Brücke gelegenen Stelle den Fluss – der damals viel breiter war als heute – bei normalem Wasserstand gefahrlos zu überqueren. Die Furt hatte in der Römerzeit wohl noch keine strategische Bedeutung gehabt, da die von Mogontiacum aus zum Limes und in das Innere Germaniens führenden Römerstraßen wie etwa die Elisabethenstraße den Domhügel und die sumpfige Mainniederung umgingen.

    Nach dem Abzug der Römer um das Jahr 260 war der Domhügel von den Alamannen übernommen worden. Etwa um 530 lösten die Franken die Alamannen in der Herrschaft über das Untermaingebiet ab. Wahrscheinlich nutzten die neuen Herrscher die Furt nun als wichtigen Verkehrsweg, den ihre Handelspartner deshalb mit dem Namen Frankenfurt belegten.

    Die Entdeckung der Frankenfurt durch Karl den Großen, Aquarell von Leopold Bode (1888; Historisches Museum Frankfurt)

    1014–1017 schrieb der Chronist Thietmar von Merseburg eine bis heute bekannte Legende von der Gründung der Stadt durch Karl den Großen nieder. Er bringt sie in Verbindung mit den Sachsenkriegen:

    „Die Herkunft dieses Ortsnamens soll dir nicht länger unklar bleiben, lieber Leser. Deshalb will ich dir jetzt erzählen, was ich von glaubwürdigen Männern darüber gehört habe. Unter der Regierung Kaiser Karls des Großen, des Sohnes König Pippins, kam es zwischen den Seinen und unseren Vorfahren (den Sachsen) zum Kriege. In diesem Kampfe wurden die Franken von den Unsrigen besiegt. Als sie nun, unkundig einer Furt, über den Main zurück mussten, ging vor ihnen eine Hirschkuh hinüber und zeigte ihnen so durch Gottes Erbarmen gleichsam den Weg. Ihr folgten sie und erreichten frohen Mutes das rettende Ufer. Danach heißt der Ort Frankfurt. Als sich der Kaiser auf diesem Feldzuge schon von den Feinden überwunden sah, wich er als erster zurück und erklärte: ‚Es ist mir lieber, dass die Leute mich schmähen und sagen, ich sei von hier geflohen, als ich sei hier gefallen. Denn so lange ich lebe, darf ich hoffen, die mir angetane schwere Schmach zu rächen.‘“

    Thietmar von Merseburg: Chronicon VII, 75

    Tatsächlich führte Karl der Große niemals in der Maingegend Krieg gegen die Sachsen. Auch die Geschichte der Entstehung des Namens von Sachsenhausen, als vermeintlicher Ort der Ansiedlung gefangener Sachsen durch den siegreichen Kaiser, ist eine Legende. Sie geht wahrscheinlich auf eine sagenhafte Vermischung mit der geschichtlichen Tatsache zurück, dass er kurz nach seiner Abreise 794 gegen aufständische Sachsen in Norddeutschland ins Feld zog.